Zuallererst gilt es zu verstehen:
Was ist Lungenkrebs

Lungenkrebs ist eine bösartige Erkrankung der Bronchien und der Lunge. Er entsteht, wenn sich entar­tete Zellen unkontrolliert vermehren. Dies kann zu einem Tumor führen. Ein  Tumor ist nicht immer bös­artig, er kann auch gutartig sein. Beim Lungenkrebs spricht man jedoch von einem bösartigen Tumor.

 

Als Lungenkrebs wird nicht nur das Bronchialkarzinom, sondern auch das Mesotheliom (Krebs des Lungen­fells) bezeichnet. Dies ist aber eher selten. Weltweit ist der Lungenkrebs die am häufigsten auf­tre­tende Krebsart. Der Lungenkrebs ist in Deutschland nach dem Prostatakrebs die zweithäufigste Krebs­erkrankung beim Mann. Bei Frauen ist er nach dem Brustkrebs und Darmkrebs  die dritthäufigste Krebsart. Laut den Registerdaten des Robert-Koch Institutes wurde 2018 in Deutschland bei  35.290 Männern und 21.930 Frauen ein Lungenkrebs diagno­stiziert. Die Prognose für 2022 beträgt bei Männern 34.700 und bei Frauen 25.000 Neuer­krankungen.

 

(Quelle: Robert-Koch Institut, Registerdaten 2017/2018)

 

 

 
 
 
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