vielleicht besuchen Sie diese Seite, weil bei einem Ihrer Angehörigen Lungenkrebs festgestellt wurde. Oder weil Sie sogar selbst von Ihrem Arzt erfahren haben, dass Sie an Lungenkrebs leiden. Wie damit umgehen? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Welche neuen Therapieansätze? Wie sind die Chancen?
Diese Website möchte Ihnen auf diese Fragen Antworten geben. Denn: Je mehr man über Lungenkrebs weiß, desto aktiver kann man die Therapie in Angriff nehmen.
Selbsthilfe Lungenkrebs ist eine Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige. Wir wollen: Aufklären - Vermitteln - Informieren - Stärken
Mobil: +49 (0) 157 741 606 28
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im Survivors Home
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Lungenkrebs ist eine bösartige Erkrankung der Bronchien und der Lunge. Er entsteht, wenn sich entartete Zellen unkontrolliert vermehren. Dies kann zu einem Tumor führen. Ein Tumor ist nicht immer bösartig, er kann auch gutartig sein. Beim Lungenkrebs spricht man jedoch von einem bösartigen Tumor.
Als Lungenkrebs wird nicht nur das Bronchialkarzinom, sondern auch das Mesotheliom (Krebs des Lungenfells) bezeichnet. Dies ist aber eher selten. Weltweit ist der Lungenkrebs die am häufigsten auftretende Krebsart. Der Lungenkrebs ist in Deutschland nach dem Prostatakrebs die zweithäufigste Krebserkrankung beim Mann. Bei Frauen ist er nach dem Brustkrebs und Darmkrebs s die dritthäufigste Krebsart. Laut den Registerdaten des Robert-Koch Institutes wurde 2018 in Deutschland bei 35.290 Männern und 21.930 Frauen ein Lungenkrebs diagnostiziert. Die Prognose für 2022 beträgt bei Männern 34.700 und bei Frauen 25.000 Neuerkrankungen.
(Quelle: Robert-Koch Institut, Registerdaten 2017/2018)
Als Risikofaktoren sind vor allem Zigarettenkonsum und berufliche Staubbelastung zu nennen. Der Verzicht des Rauchens und Arbeitsschutz-Maßnahmen bei Staub verringern das Lungenkrebs-Risiko erheblich!
Der Lungenkrebs wird oft eher zufällig beim Lungenröntgen entdeckt und oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium, da bei Beginn der Erkrankung Krankheits-Symptome wie anhaltender Husten, Atemnot, blutiger Auswurf, nächtliches Schwitzen oder Gewichtsverlust fehlen. Treten diese Symptome auf, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
In Zukunft soll es ein Lungenkrebs-Screening für Hochrisiko Patienten geben. Dies bedeutet, dass Hochrisiko-Gruppen identifiziert werden sollen, welche dann eine Einladung zu einer niedrig dosierten Computertomographie erhalten, um so frühzeitig Lungenkrebs zu erkennen und zu behandeln. Lungenkrebs ist eine sehr schwere Erkrankung. Sie ist in vielen Fällen nicht mehr heilbar, insbesondere dann, wenn sie zu spät erkannt wird.
Lungenkrebs wird grundsätzlich mit dem Rauchen in Verbindung gebracht und trägt deshalb zur Stigmatisierung der Betroffenen bei. Ihnen wird eine Schuld an der Erkrankung unterstellt. Davon abgesehen, dass es niemand verdient, eine solche Erkrankung zu bekommen, haben etwa 15 % der Lungenkrebspatienten in Europa nie geraucht.
Patienten fühlen sich häufig schuldig und erleben soziale Isolation. Das Stigma hält sie oft davon ab, über ihre Erkrankung zu sprechen und sich Hilfe von außen zu holen.
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